Salute ImPuls steht für „im Puls der Zeit“ und in Verbindung mit Holistic Health, Resilienz, Flourshing und Potenzial.

Berührungen lindern Angst und Schmerz

Dies wird am Institut für Kognitive Neurowissenschaft der Ruhr-Universität Bochum anhand einer Meta-Analyse von mehr als 130 internationalen Studien aufgezeigt. Dieser Erkenntniszuwachs findet sich unter APA Human Behavior in der aktuellen Ausgabe der Österreichischen Ärztezeitung vom April 2024 (Österreichische Ärztezeitung, 2024).

Die Effektivität von Therapeutic Touch bei Angst und Schmerz ist seit zwanzig Jahren in die Evidenced Nursing Care Guideline aufgenommen (Moorhead et al., 2004).

Salute ImPuls, 27. April 2024

Therapeutic Touch Compassion & Science

Compassion ist laut Prof. Dr. Krieger (Cofounder von Therapeutic Touch) der Motor, der Therapeutic Touch antreibt. Von der Therapeutic Touch Association of Australasia wurde Therapeutic Touch im Feber 2024 auf der Care & Aging Well Expo in Melbourne als „Compassioned focused Therapy that promotes Health & Well-Being“ präsentiert. Der Fokus beim 8. Internationalen Therapeutic Touch Kongress ist auf „Therapeutic Touch: The Path of Compassion and Science“ gerichtet. Keynot Speaker sind Barbara Dossey, PhD, RN, AHN-BC, FAAN, HSGAHN und Katherine Rosa, PhD, FNP-BC, QTTT.  Salute ImPuls, 25. April 2024

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Resilienz und Flourishing

Resilienz wird häufig mit einem „Stehaufmännchen“ in Verbindung gesetzt. Mit einer neurowissenschaftlichen Sicht auf die Resilienzfaktoren nach Prof. Roth, Stärkung von Resilienz mit Bifokal-Multisensorischen Inter-ventionen, Resonanzatmung, emotionaler Regulation über somatische Marker ist Resilienz in Verbindung mit Flourishing ein Weg zum „Blühaufmenschchen“ (Mauritz, 2024).  Resilienz ist die Wegbegleiterin von Flourishing. Flourishing als Ziel der positiven Psychologie meint die gelingende psychische Entwicklung und den Prozess des persönlichen Wachstums. Salute ImPuls, 3. März 2024

Tibetisches Heilyoga Lu Jong

 

Lu Jong hat seine Wurzel im Tantrayana und in der Tibetischer Medizin. Durch die Kombination aus Position, Bewegung, Atmung öffnet Lu Jong die Kanäle im Körper und mobilisiert Energie. Auf der physischen Ebene werden körpereigene Selbstheilungskräfte aktiviert. Auf der mentalen Ebene unterstützt Lu Jong die emotionale Balance. Auf energischer Ebene löst öffnet Lu Jong die subtilen Körperkanäle (Tulku Lobsang Rinpoche, Nangten Menlang International, 2024). Bildquelle Nangten Menlang International.

Nach den Yoga Übungen folgt traditionell die Meditation. Yoga und Meditation haben einen einen hohen Stellenwert im Spektrum der Mind-Body Medizin und sind geeignet, die Resilienz zu verbessern.

Salute ImPuls, 22. Februar 2024

Melancholisches Syndrom

Tiefe Einsichten und Gemeinsamkeiten zeigten sich bei der Konferenz mit dem Themenfeld „Melancholic Syndrom – in the view of TPM, TEM, and Ayurveda.“ Dr. Meysam Shirzad, Dr. Sohrab Dehghan, Dr. Wolfgang Marktl und Dr. Karl-Heinz Steinmetz tauschen mit der Moderation von Dr. Shahrzad Irannejad aus.

Fazit ist, es gibt viele Gemeinsamkeiten aus der Sicht der Traditionellen Medizinlehren Traditionelle Persische Medizin (TPM), Traditionelle Europäische Medizin (TEM) und Ayurveda zum Melancholischen Syndrom.  Es wird angemerkt, dass die Traditionelle Europäische Medizin (TEM) eng mit der salutogenetisch ausgerichteten Mind-Body Medizin (MBM) in Beziehung steht.

Salute ImPuls, 21. Feber 2024

Mind-Body Medizin

Ergänzt die somatisch, pathogenetisch orientierte Medizin im Sinne der Salutogenese. Die Mind-Body-Medizin basiert auf der Anerkennung einer zentralen „Mind-Body-Achse“. Sie erkennt Interaktionen zwischen Bewusstsein, Gehirn und restlichem Körper an.

 

Mind-Body-Medizin Praktiken sind laut National Center for Complementary and Integrative Health diejenigen, mit „Intent to use the mind to affect physical functioning and promote health. Enhance each person’s capacity for self-knowledge and self-care.“

 

Die Mind-Body-Medizin ist multimodal und reiht sich in die Prinzipien zur Förderung von Resilienz ein.

Salute ImPuls, 19. Februar 2024

Resilienz

Resilienz ist die Fähigkeit, in herausfordernden Zeiten auf innere Ressourcen zurückzugreifen und Krisen für unsere persönliche Entwicklung zu nutzen. Säulenmodelle unterstützen das Verständnis des komplexen Konstruktes Resilienz.

Im Säulenmodell von Emmy Werner (2008) ist die erste Säule auf die Resilienz aufbaut, Optimismus. Optimismus unterstützt uns in der Wahrnehmung, dass herausfordernde Zeiten vorübergehen. Optimismus ermöglicht es, uns auf einen positiven Ausgang auszurichten und auch aktiv darauf hinzuarbeiten.

Es macht einen großen Unterschied mit welcher Grundeinstellung wir auf die Welt blicken und auf Menschen zugehen. Unsere Grundeinstellung ist wie ein Sieb für unsere individuelle Wahrnehmung von Erlebten. Optimismus kann als positive Einstellung und Zuversicht benannt werden. Konstatierendes Wahrnehmen als nicht-wertende, offene Aufmerksamkeit ist trainierbar und unterstützt die emotionale Entladung.

Ganz wichtig für die Säule Optimismus ist es, sich immer wieder positiv aufzuladen. Das heißt konkret, sich Zeit nehmen, für Dinge, die uns glücklich machen. Das ist keine Zeitverschwendung, sondern eine konkrete Maßnahme zur Steigerung von Resilienz.

Salute ImPuls, 3. Jänner 2024